Eddie's Tierland
  Königspython
 
Beschreibung

Der Königspython (Phyton regius) zählt zu den kleineren Riesenschlangen, die eine Gesamtlänge von 1,20m bis 1,50 m erreicht. Der Königsphython ist ein recht ruhiger aber sensibler Pflegling, der sich nicht unbedingt als Einsteiger für die Schlangenhaltung eignet.
Auf Grund seiner wunderschönen Farben und des geringen Preises für Wildfänge und Farmzuchten, ist er eine immer beliebter werdende Schlange für die Terrarienhaltung.
Ich rate hier aber vom Kauf von Wildfängen oder Farmzuchten ab. Einmal ist es sehr warscheinlich, dass diese Tiere schwierige Fresser sind und dann kann es passieren, dass sie Krankheiten und Parasieten haben, die in der Natur nun mal sehr verbreitet sind. Und dann gibt es bereits viele deutsche Nachzuchten (DNZ), so dass diese Tiere eigentlich nicht mehr aus der Natur entnommen werden müßten! Ich denke, ein paar Euro mehr auszugeben, trägt hier zum Naturschutz bei.


Herkunft/Verbreitungsgebiete/Lebensräume:

Der Phyton regius lebt in tropischen Regenwäldern und auf trockenen Grasflächen in Mittel- und Westafrika.


Verhalten:

Der Königspython ist eine normaler Weise ruhige, gut zu händelnde und friedliche Schlange (Ausnahmen bestätigen mal wieder die Regel, den jedes Tier hat seinen eigenen Charakter), die sich bei Gefahr zu einer Kugel zusammen rollt. Dieses Verhalten legt der Python aber mit der Zeit im Terrarium ab. Gerade wenn er merkt, dass vom Pfleger keine Gefahr aus geht.
Der Königspython ist normaler Weise dämmerungsaktiv, kann aber auch tagsüber Beute fangen. Er jagt passiv auf Bäumen und auf dem Boden. Das heißt, er wartet bis das Futter zu ihm kommt.


Ernährungsweise:

Königspythons fressen in der Regel alle Nager (Mäuse, Wüstenrennmäuse, Ratten) die sie von der Größe her verschlingen können.
Wildfänge machen öfter Probleme, da es sein kann, dass sie nur bestimmte Arten von Tieren fressen oder auch nur an bestimmte Farben der Nager gehen. Daher rate ich auch zu DNZ, die bereits an verschiedene Futtertiere und sogar Frostfutter gewöhnt sind.
Tiere, die sich gut angepasst haben, fressen in der Zeit von Oktober bis April meißt weniger bis hin zu gar nichts. Also, keine Panik, die Köpy macht einfach eine Winterfresspause




 
 
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